Unser Glossar rund um den Laufsport

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Written By Seb2000

Ich bin Sebastian, Comedian, Designer und Berater und interessiere mich für alles Interessante. Ich mag es, Menschen zum Lachen, Nachdenken, Weinen und Wohlfühlen zu bringen.

Achillessehne

> Die Achillessehne verbindet die dreiköpfigen Wadenmuskulatur mit den oberen Teil des Fersenbein und stellt die dickste und kräftigste Sehne des Menschen dar.

Aerob/anaerob

> Bei einer aeroben Trainingsbelastung wird Energie ausschließlich durch die Oxidation mit Sauerstoff erzeugt. Das ist für ein Ausdauertraining der Normalfall. Ein Stoffwechsel unter Sauerstoffmangel wird dagegen als anaerob bezeichnet.

Aminosäuren

> Aminosäuren sind die Grundbausteine des Körpers. Sie regulieren als Enzyme die Stoffwechselprozesse, sind Energieträger und tragen zur Bildung von Muskeln bei. Durch die Anordnung verschiedener Aminosäuren entstehen verschiedene Proteine (Eiweiße).

Ausdauertraining

> Ein Ausdauertraining hat zum Ziel, den Körper in die Lage zu versetzen, über einen langen Zeitraum Leistung erbringen zu können und damit die Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung zu erhöhen.

Blutzuckerspiegel

> Unter Blutzuckerspiegel versteht man den Anteil von Glykose (Zucker) im Blut. Glykose dient als Energielieferant, hauptsächlich für Gehirn und Nierenmark. Unterzuckerung kann die Hirnleistung und damit sportliche Leistungsfähigkeit verringern.

Body-Mass-Index

> Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Kennzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße.

Carboloading

> Carboloading bezeichnet die bewusste Zuführung kohlenhydratreicher Nahrung vor einer großen Ausdauerbelastung (z.B. Wettkampf), um die Glykogenspeicher aufzufüllen.

Cool down

> Cool down steht für „Abkühlphase“ und stellt das Auslaufen nach einer Trainingsbelastung dar, um Atem- und Herzfrequenz zu normalisieren, Laktat abzubauen und insgesamt die Regeneration zu verbessern.

Crossläufe

> Crossläufe (siehe auch Trailrunning) stellen eine spezielle Trainingsform dar, bei der im profilierten Gelände und unbefestigten Wegen gelaufen wird.

Dehnung

> Unter Dehnung (siehe auch Stretching) versteht man im Laufsport die bewusste Streckung einer Muskelpartie, um den Muskel zu verlängern und damit die Beweglichkeit des Muskels zu verbessern.

Dehydrierung

> Von Dehydrierung spricht man dann, wenn der Körper mehr Flüssigkeit verliert, als ihm zugeführt wird. Dehydrierung ist im Ausdauerlaufsport kaum zu verhindern, sollte allerdings schnell durch Flüssigkeitszufuhr beseitigt werden.

Eiweiße

> Eiweiße (siehe auch Proteine) bauen sich aus Aminosäuren auf und stellen gerade für den Ausdauerläufer einen wichtigen Ernährungsbaustein dar, hauptsächlich für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration.

Endorphine

> Endorphine sind körpereigene Botenstoffe, die von den Immunzellen und dem Gehirn produziert werden und den Körper mit „Glückseligkeit“ durchfluten. Sie werden mitverantwortlich gemacht bei der Entstehung von Euphorie und den sogannten Runner’s High im Laufsport.

Erwärmung

> Erwärmung (siehe auch Warm-up) bezeichnet den Prozess der Vorbereitung auf eine Trainingsbelastung, bei der die Durchblutung der Muskulatur durch leichte Beanspruchung verbessert, die Beweglichkeit erhöht und damit das Verletzungsrisiko verringert wird.

Fahrtspiel

> Fahrtspiel stellt eine Trainingsmethode dar, bei der Läufer über unterschiedlich lange Teilstrecken des Laufs das Lauftempo mehrmals (meist spontan) variieren.

Fersenlauf

> Der Fersenlauf (auch Rückfußlauf genannt) stellt ein Laufstil dar, bei dem der Fuß nach der Flugphase zuerst auf den Fersenaußenrand aufsetzt.

Fettverbrennung

> Unter Fettverbrennung versteht man den Vorgang der Energiebereitstellung aus Fettsäuren, der im Gegensatz zur Kohlenhydratverbrennung deutlich mehr Sauerstoff benötigt. Daher funktioniert die Fettverbrennung bei langen und langsamen Dauerläufen anteilmäßig am besten.

Glykogen

> Glykogen stellt die Speicherform von Glykose im Körper dar und steht dem Körper nach Zuführung schnell als Energiequelle zur Verfügung.

Glykogenspeicher

> Glykogenspeicher sind die in Form von Glykogen im Körper gespeicherten Kohlenhydrate. Diese befinden sich zu circa zwei Dritteln in der Muskulatur und zu einem Drittel in der Leber.

Grundlagenausdauer

> Die Grundlagenausdauer stellt die Basis für das Absolvieren intensiver Trainingsbelastungen dar. Zum Aufbau einer Grundlagenausdauer dient das Laufen im niedrigen Intensitätsbereich.

Grundumsatz

> Der Grundumsatz stellt die Energiemenge dar, die der Körper pro Tag bei absoluter Ruhe zur Aufrechterhaltung seiner Körperfunktionen benötigt.

Halbmarathon

> Ein Halbmarathon ist ein Langstreckenlauf, der über 21,0975 Kilometern gelaufen wird und damit der Hälfte der Streckenlänge eines Marathons entspricht.

Herzfrequenz

> Die Herzfrequenz ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute und wird in der Einheit bmp (beats per minute) angegeben. Umgangssprachlich wird Sie oft als Puls bezeichnet. Sie ist ein beliebte Methode, um die Trainingsintensität zu steuern.

Höhentraining

> Höhentraining stellt eine spezielle Trainingsform dar, bei der durch eine sportliche Aktivität auf einer natürlichen Seehöhe (vorzugsweise zwischen 1500 und 2500 Metern) ein besonderer Trainingseffekt erzielt werden soll.

Hohlfuß

> Der Hohlfuß stellt eine Fußfehlstellung dar, bei der das Fußlängsgewölbe erhöht ist und der Fußaufsatz daher überwiegend auf dem Fußaußenrand stattfindet.

Intervalltraining

> Das Intervalltraining ist eine spezielle Trainingsform, die sich durch einen planmäßigen Wechsel von Belastungs- und Erholungsphasen auszeichnet. Die Belastungsphasen (Intervalle) sind in der Regel durch eine hohe Belastungsintensität im anaeroben Bereich gekennzeichnet.

Kalorien

> Kalorie stellt eine Maßeinheit für Energie dar und steht bei Nahrungsmitteln in der Regel als Kilokalorien für den Brennwert (Energiegehalt eines Lebensmittels).

Kohlenhydrate

> Kohlenhydrate bestehen aus Zuckermolekülen und sind Treibstoff für Muskeln und Gehirn. Sie sind wichtiger Energielieferant für die Ausdauerleistung.

Koordination

> Als Koordination beschreibt man das harmonische Zusammenspiel von Muskulatur und Nervensystem innerhalb eines Bewegungsablaufs. Koordination ist unter anderem auch beim Laufen gefragt und kann durch spezielle Laufübungen trainiert werden.

Kraftausdauer

> Die Kraftausdauer stellt die von der Maximalkraft abhängige Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei lang andauernder, statischer oder dynamischer Muskelarbeit dar.

Laktat

> Laktat ist ein Salz der Milchsäure, welches vor allem bei einer anaeroben Energiegewinnung produziert wird und als Abfallprodukt in der Muskulatur verbleibt. Wenn der Laktatabbau im Körper langsamer als das durch die Belastung produzierte Laktat ist, kommt es zur Übersäuerung und der Abnahme der Ausdauerfähigkeit.

Laktatschwelle (aerob-anaerobe Schwelle)

> Die Laktatschwelle (auch aerob-anaerobe Schwelle) ist die höchstmögliche Belastungsintensität, bei der Bildung und Abbau von Laktat im Gleichgewicht stehen.

Laktattoleranz

> Laktattoleranz stellt die Fähigkeit dar, trotz erhöhter Milchsäure in den Muskeln (erhöhte Laktatwerte) eine Ausdauerleistung bzw. Belastungsintensität weiter aufrechtzuerhalten.

Längsgewolbe

> Als Längsgewölbe bezeichnet man die Fußkonstruktion, welche sich zwischen Ferse und Vorfuß auf der Innenseite spannt.

Läuferknie

> Mit Läuferknie umschreibt man eine durch Überbeanspruchung des Bewegungsapparats (vor allem beim Laufen) weitverbreitetes Schmerzsyndrom im Knie, vorwiegend an der Knie-Außenseite. 

Laufbandanalyse

> Eine Laufbandanalyse stellt eine Auswertung des Bewegungsablaufes dar, um eventuelle Fehlstellungen im Bewegungsmuster zu identifizieren. Sie wird häufig für eine anschließende Empfehlung eines geeigneten Laufschuhs genutzt.

Lauftagebuch

> Ein Lauftagebuch stellt die Dokumentation der wichtigsten Trainings- und mit dem Training zusammenhängenden Daten dar und kann in verschiedener Form (u.a. handschriftlich, digital) festgehalten werden.

Lauf-ABC

> Das Lauf-ABC (auch Laufschule) bezeichnet ein spezielles Koordinationstraining, um die Lauftechnik, speziell den Laufstil, zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu verringern.

Longjog

> Der Longjog stellt einen langsamen und lang andauerndern Dauerlauf dar, bei dem die Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit im Vordergrund steht.

Marathon

> Der Marathon ist ein olympischer Langstreckenlauf über 42,195 Kilometern und stellt die im Ausdauerlaufsport wohl beliebteste Laufdistanz dar.

Maximale Herzfrequenz (Maximalpuls)

> Die maximale Herzfrequenz (auch Maximalpuls) ist der Herzfrequenzwert, der bei einer maximalen Belastung entsteht. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Menschen ist die Höhe der maximalen Herzfrequenz individuell.

Mentaltraining

> Mentaltraining im Laufsport bezeichnet eine Vielzahl psychischer Methoden, um das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden vor, während oder nach dem Lauf zu verbessern. In der Regel rückt das Mentaltraining gerade in der Wettkampfvorbereitung in den Vordergrund.

Mitochondrien

> Mitochondrien werden umgangssprachlich als Kraftwerke der Zellen bezeichnet, da sie für die Sauerstoffverbrennung beim Stoffwechsel und daher zur aeroben Energiebereitstellung wichtig sind. Eine verbesserte Ausdauerleistungsfähigkeit geht mit mehr und größeren Mitochondrien in den Zellen einher.

Mittelfußlauf

> Der Mittelfußlauf stellt ein Laufstil dar, bei dem der Fußaufsatz auf der Außenkante des kompletten Fußes stattfindet.

Mittelstreckenlauf

> Als Mittelstreckenlauf bezeichnet man in der Leichtathletik Laufdistanzen ab 800 Meter bis hinzu zur englischen Meile.

Muskelkater

> Als Muskelkater bezeichnet man einen Schmerz in der Muskulatur, der infolge einer hohen körperlichen und ungewohnten Belastung der Muskulatur entsteht und meist erst Stunden nach dieser Belastung spürbar ist.

Muskuläre Dysbalance

> Unter muskuläre Dysbalance versteht man eine muskuläres Ungleichgewicht zwischen der Rücken- und Bauchmuskulatur, die durch mangelnde oder einseitige Belastung, ungenügende Regeneration oder Verletzungen ensteht.

Nordic Walking

> Nordic Walking stellt eine Ausdauersportart und spezielle Form des Walking dar, bei der schnelles Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken unterstützt wird.

Normalfuß

> Der Normalfuß zeichnet sich durch ein gut ausgebildetes Längsgewölbe und Quergewölbe im Fuß aus, sodass eine Pronationsbewegung ausreichend aufgefangen werden kann.

Open Window

> Mit open Window bezeichnet man das kurzfristig nach einer intensiven Trainingsbelastung geschwächte Immunsystem und das damit entstehende „offene Fenster“ für Erkältungen und ähnlichem.

O-Beine

> O-Beine sind eine Beinfehlstellung, bei der sich bei zusammenstehenden Fußknöcheln ein großer Abstand zwischen den Knieinnenseiten ergibt, sodass die Beine frontal betrachtet eine O-Form annehmen.

PAL-Wert

> Der PAL-Wert (Physical Activity Level) ist ein Maß für den Umfang der körperlichen Betätigung eines Menschen und wird unter anderem zur Berechnung des Arbeitsumsatzes beim Kalorienverbrauch verwendet.

PECH-Regel

> Die PECH-Regel umschreibt Maßnahmen, die direkt nach einer Laufverletzung angewandt werden sollten. PECH steht für Pause (Lauftraining sofort beenden), Eis (Betroffene Stelle kühlen), Compression (Druckbehandlung, in der Regel in Form eines Verbands) und Hochlagern (Betroffenes Körperteil hochlagern).

Periodisierung

> Periodisieung bezeichnet die Aufteilung der verschiedenen Trainingsphasen eines Jahres. Man unterscheidet generell die Vorbereitungsperiode, Wettkampfperiode und Übergangsperiode.

Pronation

> Pronation stellt eine gewünschte Drehbewegung des Fußes bei dessen Abrollen dar. Dabei macht dieser einen leichten Knick nach innen, sodass sich der äußere Fußrand anhebt und der innere Fußrand senkt, ohne eine Veränderung im Fersenbereich.

Proteine

> Proteine (siehe auch Eiweiße) bauen sich aus Aminosäuren auf und stellen gerade für den Ausdauerläufer einen wichtigen Ernährungsbaustein dar, hauptsächlich für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration.

Pulsuhr – Pulsmesser

> Eine Pulsuhr bzw. ein Pulsmesser stellt ein Laufzubehör dar, mit dem sich durch Aufzeichnung des Laufpulses die richtige Trainingsintensität dosieren und das Training optimal steuern lässt.

Quergewölbe

> Als Quergewölbe bezeichnet man die Fußkonstruktion unterhalb des Mittelfußes, welches beim Normalfuß am Fußaußenrand gesenkt und Fußinnenrand erhöht ist.

Regeneration

> Unter Regeneration versteht man den Prozess der Wiederherstellung eines physiologischen Gleichgewichts des Körpers nach einer intensiven Trainingsbelastung.

Ruhepuls

> Der Ruhepuls stellt die Herzfrequenz im ausgeruhten Zustand dar und sagt etwas über die Erholungsfähigkeit nach einem Training aus. Der Ruhepuls ist umso niedriger, desto besser der Läufer trainiert ist.

Runner’s High

> Runner’s High (Läuferhoch) umschreibt einen euphorischen Gemütszustand, bei welchem die körperliche Anstrengung in der Hintergrund und positive Gedankengänge in der Vordergrund rücken. Unter anderem wird das Runner’s High auch auf die Ausschüttung von Endorphine zurückgeführt.

Schrittfrequenz

> Die Schrittfrequenz bezeichnet die Anzahl der Bodenberührungen beim Laufen in einer bestimmten Zeit oder auf einer bestimmten Laufdistanz. Viele Läufer machen zu große Schritte, was den Laufstil verschlechtert und das Verletzungsrisiko erhöht.

Seitenstechen

> Mit Seitenstechen (auch Seitenstiche) bezeichnet man einen stechenden oder krampfartigen Schmerz, der während des Laufens seitlich unterhalb der Rippen auftritt. Die genaue Ursache für Seitenstechen konnte bisher noch nicht identifiziert werden, weshalb es eine Vielzahl von Erklärungsansätzen gibt.

Senkfuß

> Der Senkfuß (auch Plattfuß) stellt eine Fußfehlstellung dar, bei der das innere Fußlängsgewölbe gesenkt ist und der Fußaufsatz auf dem ganzen Fuß stattfindet.

Serotonin

> Serotonin ist ein Neurotransmitter, der sich als sogenanntes „Glückshormon“ positiv auf die Stimmungslage eines Menschen ausübt. Bei sportlicher Aktivität an der frischen Luft erhöht sich der Serotoningehalt im Gehirn, sodass wir uns ausgeglichener und zufriedener fühlen.

Spreizfuß

> Der Spreizfuß stellt eine Fußfehlstellung dar, bei der aufgrund eines stark abgeflachten Quergewölbes die Mittelfußknochen nach außen gedrückt werden, sodass sich der Vorfuß verbreitert.

Stoffwechsel

> Unter Stoffwechsel versteht man alle chemischen Prozesse, bei denen Körpersubstanzen abgebaut, umgewandelt oder aufgebaut werden.

Stretching

> Unter Stretching (siehe auch Dehnung) versteht man im Laufsport die bewusste Streckung einer Muskelpartie, um den Muskel zu verlängern und damit die Beweglichkeit des Muskels zu verbessern.

Superkompensation

> Die Superkompensation bezeichnet ein Modell, bei dem es in der Regeneraton nach einem überschwelligen Trainingsreiz zu einem biologischen Anpassungsprozess kommt, der sich in einer Steigerung des Ausgangsniveaus (Leistungsfähigkeit) niederschlägt.

Supination

> Die Supination stellt eine von der natürlichen Pronationsbewegung abweichende Fehlstellung beim Abrollen des Fußes dar, bei der der Fuß nicht leicht nach innen oder nach außen wegkippt bzw. sich um seine Längsachse nach außen dreht.

Tapering

> Unter Tapering versteht man die Reduktion des Trainingsumfangs und der Trainingsintensität vor einer großen Ausdauerbelastung (Wettkampf), um ausgeruht und leistungsfähig den Wettkampf zu bestreiten.

Tempodauerlauf

> Der Tempodauerlauf stellt eine Trainingsmethode dar, bei der ein zügiger Dauerlauf an der aerob-anearoben Schwelle über eine kurze Distanz gelaufen wird. Dieser eignet sich zur Ausbildung wettkampfspezifischer Tempohärte und einer Verbesserung des maximalen Sauerstoffaufnahmevolumens.

Trailrunning

> Trailrunning(siehe auch Crossläufe) stellt eine spezielle Trainingsform dar, bei der im profilierten Gelände und unbefestigten Wegen gelaufen wird.

Trainingsintensität

> Die Trainingsintensität beschreibt die Belastungshöhe beim Lauftraining. Sie wird in der Regel entweder anhand des Anteils der maximalen Herzfrequenz (z.B. Tempodauerlauf 80-90% der maximalen Herzfrequenz) oder anhand des Lauftempos (Minuten pro Kilometer) gemessen.

Trainingsreiz

> Als Trainingsreiz bezeichnet man eine sportliche Belastung, die sich durch eine Reizdauer (Länge der Belastung), Reizintensität (Stärke der Belastung), Reizdichte (Häufigkeit der Belastung) auszeichnet.

Überpronation

> Die Überpronation stellt eine von der natürlichen Pronationsbewegung abweichende Fehlstellung beim Abrollen des Fußes dar, bei der der Fuß nicht nur leicht nach innen, sondern ungewöhnlich stark nach innen einknickt und Gelenke, Sehnen und Bänder des Fußes stärker belastet werden.

Übertraining

> Übertraining beschreibt einen Ermüdungszustand, der durch dauerhaft zu hohe Trainingsintensitäten oder zu kurzen Regenerationszeiten zwischen den Trainingseinheiten ausgelöst wird. Das Leistungsniveau des Läufers sinkt dabei.

Ultramarathon

> Der Ultramarathon ist ein Ultralangstreckenlauf, dem keine einheitliche Laufdistanz zugerechnet werden kann, der aber länger als ein Marathon ist. Die beliebste Distanz beim Ultramarathon ist der 100 km Straßenlauf.

Volkslauf

> Als Volkslauf bezeichnet man eine Laufsport-Veranstaltung des Breitensports, die in der Regel über Distanzen von 5 km bis zur Marathondistanz ausgetragen werden.

Vorfußlauf

> Der Vorfußlauf (Ballenlauf) stellt ein Laufstil dar, bei dem der Fuß nach der Flugphase zuerst auf den Ballen aufsetzt, sodass Lande- und Abdruckpunkt identisch sind.

Walking

> Walking stellt eine im Breitensport verwendete Variante des wettkampforientierten Gehens dar, bei der im Gegensatz zum natürlichen Gehen ein höheres Tempo gewählt und ein aktiver Armschwung eingesetzt wird.

Warm-up

> Warm-up (siehe auch Erwärmung) bezeichnet den Prozess der Vorbereitung auf eine Trainingsbelastung, bei der die Durchblutung der Muskulatur durch leichte Beanspruchung verbessert, die Beweglichkeit erhöht und damit das Verletzungsrisiko verringert wird.

Wiederholungslauf

> Der Wiederholungslauf bezeichnet eine Trainingsmethode des Intervalltrainings, welcher sich durch den Wechsel von Erholungs- und Belastungsphasen auszeichnet.

Windchill-Effekt

> Der Windchill-Effekt umschreibt den aufgrund des Windeinflusses entstehenden Unterschied zwischen der tatsächlichen und der gefühlten Lufttemperatur. Dieser muss bei der Auswahl der richtigen Laufbekleidung berücksichtigt werden.

WSA (wettkampfspezifisches Ausdauer)

> Bei dem WSA-Training werden maximale Trainingsreize mit höchster Belastungsintensität gesetzt, z.B. Intervalltraining oder kurze Tempoläufe, um sich eine Wettkampfhärte anzutrainieren. Das Training findet fast ausschließlich im anaeroben Bereich statt.

X-Beine

> X-Beine sind eine Beinfehlstellung, bei der sich die Innenseiten der Kniegelenke berühren, obwohl die Fußknöchel noch weit auseinander stehen, sodass frontal betrachtet der Eindruck eines X entsteht.

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