Inhaltsverzeichnis
Was sind Bachblüten?
Wie wirken Bachblüten?
Wie werden Bachblüten hergestellt?
Wann wende ich Bachblüten an?
Wie nehme ich Bachblüten ein?
Wie dosiere ich Bachblüten?
Was sind die 38 Bachblüten?
Dr. Edward Bach Entdecker der 38 nach ihm benannten Blüten-Heilmitteln.
Dr. Edward Bach ein englischer Arzt war bereits seit seiner Kindheit eng mit der Natur verbunden. Bach arbeitete in einem Krankenhaus, in dem Patienten mit der klassischen Homöopathie behandelt wurden.
Er begann sich bei seinen Behandlungsmethoden immer mehr und stärker an den psychischen Verfassungen und der seelischen Zustände seiner Patienten zu orientieren.
Für Bach lagen die eigentlichen Ursachen von körperlichen Erkrankungen im Inneren eines Menschen Krankheit entsteht durch negative Gemütszustände.
Bachs Schlussfolgerung, dass die meisten Krankheitsursachen in ungelösten Konflikten und negativen Gemütszuständen zu suchen sind, wird in der heutigen psychosomatischen Medizin bestätigt.
Bach entwickelte eine Heilmethode auf der Basis von Blüten und Quellwasser. Es handelt sich um ein natürliches und sanftes Heilverfahren.
Dr. Edward Bach lebte von 1886 (geboren in Warwickshire) bis 1936.
In seinem Leben als Arzt wandte er sich immer mehr von der klassischen Schulmedizin ab.
Da seine Vorfahren aus der Gegend von Wales stammten hielt er sich hier selbst gerne auf. Schon in seiner Kindheit war er eng mit der Natur verbunden.
Er durchstreifte die Umgebung, beobachtet Pflanzen und Tiere. 1903 (im Alter von 17 Jahren) begann er als Lehrling in der Messinggießerei seines Vaters.
Da er hier mit den schwierigen Situationen der Arbeiter und deren Lebensbedingungen konfrontiert wurde, reagiert er mit großer Betroffenheit.
Diese Arbeiter konnten sich keine ärztliche Behandlung leisten. 1906 begann Bach mit seinem Medizinstudium Nach seinem Studium und diversen Zusatzprüfungen arbeitete Bach später in einem Krankenhaus (Londoner Universitätsklinik), wo Patienten klassisch homöopathisch behandelt wurden.
Dies kam seinen eigenen Idealen näher. Er begann sich bei seinen Behandlungsmethoden immer mehr und stärker an den psychischen Verfassungen seiner Patienten zu orientieren.
Es gelang ihm immer mehr seinen Medikamenten bestimmte Gemütszustände zuzuordnen und sie auch entsprechend einzusetzen.
Es störte ihn aber, dass die Medikamente nicht aus reinen natürlichen Stoffen waren.
1929 entdeckte er die ersten drei Pflanzen in der Gegend von Wales, die er erfolgreich bei seinen Patienten einsetzte. 1930 gab er seine Arbeit als Arzt in London auf und ging nach Wales um weiter Pflanzen zu suchen.
Wirkung von Bachblüten
Wiederherstellung des Gleichgewichts als Basis für Heilung und Behandlungen der Ursachen.
Für Bach lagen die eigentlichen Ursachen von körperlichen Erkrankungen im Inneren eines Menschen Krankheit entsteht durch negative Gemütszustände.
Bachs Schlussfolgerung, dass die meisten Krankheitsursachen in ungelösten Konflikten und negativen Gemütszuständen zu suchen sind, wird in der heutigen psychosomatischen Medizin bestätigt.
Blütenessenzen Es existieren 38 Blütenessenzen und ein Bach-Komplexmittel (Notfall-Tropfen = Rescue-Tropfen). Diese Notfall-Tropfen enthalten die 5 Blüten: Cherry Plum, Clematis, Rock Rose, Impatiens und Star of Bethlehem.
Es gibt auch noch eine Rescue-Creme, die dann zu den o. g. Blüten noch Crab Apple enthält. Ursprünglich stellte Bach diese Essenzen nach dem Prinzip der Homöopathie durch Verschütteln her.
Bachblüten-Herstellung
Bei seiner Herstellung nutzte er die Kraft der Sonne: Die Pflanzen wurden sofort nach dem Pflücken in eine Schale mit Quellwasser gelegt und drei bis sieben Stunden der Sonne ausgesetzt bis sie welk geworden waren.
So entstand die Muttertinktur. Das so erhaltene eingedampfte Wasser wurde mit Alkohol versetzt und konserviert im Verhältnis 1: 240 verdünnt.
Diese Lösung wurde in 10-ml-Fläschen abgefüllt den Stock remedy. Da aber einige Pflanzen so früh im Jahr blühten, das sich Bach die Sonne nicht zur Hilfe nehmen konnte, setzte er bei diesen Pflanzen Feuer ein.
Bachblüten – Therapie – Anwendung
Einsatzmöglichkeiten von Bachblüten: Angst, Unsicherheit, Aggressivität, Einsamkeit, Unausgeglichenheit, Ungeduld, Überempfindlichkeit, übertriebene Vorsorge, geringe Lebenslust, bei psychischem Stress in Familie und Beruf, etc.
Indikationen Bachblüten
Indikationen der Blüten-Essenzen: Aggressivität, Angst, Arroganz, Geltungssucht, Feigheit, Nervosität, Ungeduld, Unsicherheit, Verbitterung, positive Beeinflussung negativer Charakterzüge
Indikation der Rescue-Tropfen: Seelische Schockzustände, große innere Anspannung Indikation Rescue-Creme: Verletzungen, Insektenstiche, Hautreaktionen
Was sind Bachblüten und wie wirken Bachblüten?
Bachblüten sind flüssige Extrakte aus Pflanzen, die auf der feinstofflichen geistig/emotionalen Ebene wirken. Sie bewirken eine Harmonisierung der Persönlichkeit, des Geistes ,der Seele. Bachblüten wirken nicht direkt auf der körperlichen Ebene, sondern können indirekt durch die emotionale Stabilisierung auf körperliche Zustände wirken.
Wie nehme ich Bachblüten ein?
oral: Grundsätzlich können Sie die Tropfen direkt auf die Zunge geben. Sie können jedoch auch gerne die Tropfen in eine Wasserflasche geben und diese über den Tag verteilt trinken.
äußerliche Anwendung: Bachblüten können auch lokal angewendet werden. Für Umschläge gibt man einige Tropfen auf ein viertel Glas Wasser und tränkt damit ein Tuch. Auch können Blüten als Salbe angewendet werden. Hierzu gibt man ca. 10 Tropfen pro 10g Salbengrundlage.
Bachblüten-Bad: Für ein Bad werden ca. 20 Tropfen in die Badewanne gegeben.
Wie dosiere ich Bachblüten?
Bei chronischen Beschwerden wird empfohlen 4 x täglich 4 Tropfen einzunehmen. Die erste Einnahme erfolgt am besten morgens nüchtern, die zweite vor dem Mittagessen, die dritte vor dem Abendessen und die letzte unmittelbar vor dem Schlafengehen.
Bei Bedarf kann man auch höher dosieren oder die Bachblüten häufiger einnehmen. Viele entwickeln mit der Zeit selbst ein Gespür dafür, wie oft und wie viele Tropfen sie benötigen. Manchmal fühlen Menschen auch, wann der Zeitpunkt gekommen ist, die Mischung zu ändern, indem sie plötzlich eine instinktive Abneigung gegen die Einnahme der Blüten verspüren.
Bei akuten Beschwerden: Es wird empfohlen 2 – 4 Tropfen in ein Glas Wasser zu geben und viertelstündlich bis halbstündlich einen Schluck davon zu nehmen. In extremen Situationen sogar alle fünf Minuten.
Wann bemerke ich erste Ergebnisse? Wie lange soll ich die Tropfen nehmen?
Das ist individuell sehr unterschiedlich. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass oft bereits nach ein paar Tagen erste positive Veränderungen spürbar sind. Die volle und dauerhafte Entfaltung der Ergebnisse stellen sich spätestens nach drei Monaten ein. Es empfiehlt sich daher die Bachblüten über mindestens drei Monate einzunehmen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Dr. Bach selbst beschreibt keine Kontraindikationen in seinen Aufzeichnungen. Seiner Ansicht nach sind Bachblütentropfen für alle Menschen geeignet, deren seelisches Gleichgewicht außer Balance geraten ist.
Bachblüten sind völlig natürlich und es gibt keine bekannten Nebenwirkungen. Es ist jedoch in seltenen Fällen möglich, dass sich zu Beginn eine leichte Erstverschlimmerung des Zustandes einstellt.
Ich nehme mehrere Bachblüten gleichzeitig ein. Ist dies ein Problem?
Grundsätzlich können mehrere Bachblüten gleichzeitig eingenommen werden, jedoch nur eine Bachblütenmischung, da diese bereits mehrere Blütenessenzen enthält.